Endlich hat der Chor seine Webseite tigersprung.ch mit einem umfangreichen (geschützten) internen Bereich. Der Chor singt im November mit dreiundzwanzig Chorsänger*innen für ihre Bekannten, Familien und Freund*innen im noch grösseren Saal (in dem wir seit diesem Sommer auch proben) an zwei Werkstattauftritten «Soll es ein andrer Mensch sein oder eine andre Welt?». Im Dezember stellen wir das einstündige Programm den VPOD-Senior*innen im weissen Saal des Volkshauses vor. Wir haben Sprechtexte zu den Liedern geschrieben, mit denen wir den Flow der Musik immer wieder unterbrechen.

Im Chor singen 18 Chorsänger*innen. Unser neues grosses Probelokal eignet sich als unkomplizierter Auftrittsort. Wir zeigen Zugewandten, wie wir unsre Lieder mit politischen Fragen verbinden und präsentieren das Programm in St. Gallen in der Freiwilligenarbeit tätigen Menschen.

Auch dieses Jahr müssen wir in den Zoom Raum ausweichen. Erst im Sommer singen wir wieder physisch zusammen. Wir werden für einen verschobenen Auftritt der italienischen Gemeinde eingeladen. Eine Chorsängerin ist bereit, Ende Jahr für die erkrankte Chorleiterin einzuspringen.

Das Coronavirus verlangt von uns Vorsicht, Flexibilität und Fantasie. Wir proben mit Hilfe des Zoom-Programms. Das eignet sich ganz gut, um neue Lieder zu lernen. In Kleingruppen tauschen wir uns über Liedkontexte aus. Ab Sommer wird wieder live geprobt. Es entsteht ein neuer Leitfaden.

Unterstützt von einer Choreographin und Oboistin gelingen uns Ende Jahr zwei ausverkaufte Konzertabende auf einer Zürcher Altstadtbühne.

Im Frühsommer und an einem zweiten Chorwochenende singen wir mit einer Obertonsängerin und Stimmbildnerin. Wir konzipieren ein erstes Konzert in eigener Regie mit dem Titel «68 wird 68».

Der antifaschistische Jahrestag lädt uns auch dieses Jahr ein. Wir umrahmen eine Vormaifeier, singen an einer 1. Mai- und Parteifeier und probieren Formen der Mitwirkung des Publikums aus.

Wir wechseln den Proberaum, umrahmen erneut die Maivorfeier, eine Parteiveranstaltung und Jahresschlussfeier einer Altersorganisation, ein Quartierfest und antifaschistischen Jahrestag. Ein Schauspieler fördert und fordert mehr Präsenz. Wir klären chorinterne Abläufe in einem Leitbild.

Wir werden für ein Quartierfest und die vierte Maivorfeier engagiert. In einem Workshop trainieren wir die Beweglichkeit an Auftritten. Ein Philosoph referiert über das Arbeiterlied. Es folgt das erste Chorwochenende.

An unserer dritten Maivorfeier zeigen wir neue Repertoirelieder. Es folgen Auftritte an einem Parteifest und einer Gewerkschaftsfeier. Eine Italienischlehrerin sorgt für die verbesserte Aussprache unserer italienischen Volkslieder.

Nach der zweiten Maivorfeier singen wir für zwei Gewerkschaften. Wir laden eine italienische Volksängerin für einen Workshop ein.

Im Mai treffen sich ein knappes Dutzend Sänger*innen in einer Galerie in Zürich für erste Proben. Ende Jahr sind wir ein gutes Dutzend.

Wir wechseln in den grösseren Musiksaal eines Schulhauses im Kreis 4 und werden für unsere erste Maivorfeier engagiert. Wir organisieren einen Atem-Workshop und eine Chorretraite....